Auszug aus dem Duften Impuls von Esther Schweizer
Sabine:
„Jetzt geht es los. Guten Morgen!
Ein ganz besonderer Morgen in diesen besonderen Zeiten. Ich freue mich, dass wir diese Woche mit einem wundervollen Duften Impuls beginnen. Das ist für mich immer ein Highlight der Woche.
Heute darf ich einen ganz besonderen Gast begrüßen. Guten Morgen liebe Esther Schweizer.
Die schönste Erinnerung die ich mit Esther verbinde ist, dass wir uns jeden morgen
im Pool getroffen haben und mit einer Tasse Kaffee am Beckenrand in den Tag gestartet sind. Das war eine tolle Zeit!
Esther ist ehemalige Schauspielerin. Sie ist lange auf den Brettern die die Welt bedeuten unterwegs gewesen. Heute ist es ihr ein Anliegen, Menschen dabei zu unterstützen sicher aufzutreten.
Auf der Bühne, als Redner vor der Kamera oder wo auch immer – und das natürlich mit einer Expertise die super gut rüberkommt. Auch mich hast du auch schon großartig unterstützt.
Liebe Esther, ich freue mich auf deinen Duften Impuls.“
„Wie wirkst du auf andere?
Stellst du dir diese Frage und wenn du dir die Frage stellst, wie geht es dir damit? Denn in der Körpersprache, der Rhetorik und seiner inhaltlichen Botschaft und vielen anderen Komponenten hat deine Stimme, so wie du sprichst, einen Einfluss darauf ob du sicher, kompetent und glaubwürdig wirkst.
Wie klingst du, wie klingt deine Stimme, wenn du noch nicht so richtig wach bist? Man hört an deiner Stimme ob du aufgeregt, unsicher oder nervös bist. Oftmals schließt man daraus, völlig unbegründet, auf deine Persönlichkeit und deine Kompetenz. Und manchmal lässt uns die Stimme, die eigene Stimme, einfach auch im Stich – und das ganz ohne Technik. Und dann steht sie dir einfach nicht so zur Verfügung, wie du es gerne hättest.
Ich kenne das und du kennst es vielleicht auch.
Der Tag war anstrengend, du hast viel gesprochen und geredet. Oder morgens, wenn
du in der früh an das Telefon gehst oder wenn du dich schon vor acht Uhr morgens
in einem online Meeting präsentiert und deine Gesprächsteilnehmer so komische Bemerkungen machen oder dich vielleicht auch ganz verschämt fragen: „Bist du erkältet?“ Aber in Wirklichkeit denkt der Andere die hat einfach viel zu viel gesoffen und die Nacht war kurz…
Häufig ist es doch so, dass wir noch keine einzige Silbe gesprochen haben, wenn das Telefon klingelt oder bevor ich mich online eingeklinkt habe.
Da habe ich manchmal noch gar kein einziges Wort gesprochen – also noch nicht mal mit
dem Badezimmerspiegel. Das kennt ihr wahrscheinlich, wenn man noch kein Wort gesprochen hat oder eben nur ganz wenige Worte, dann knarzt die Stimme oder sie
ist einfach noch so im „Schlafmodus“ und klingt irgendwie belegt.
Ich habe ein paar Tipps für dich, damit dir das nie wieder passiert.
Ganz wichtig ist, dich mental auf den Tag und das Meeting vorzubereiten.
Mache dir jetzt noch den Ausspruch von Sokrates zu eigen:
„Sprich damit ich dich sehe“
Und dafür habe ich ein paar kleine Übungsimpulse und ein paar Tipps für dich.
Sei dir bei jeder Übung und bei jedem Impuls bewusst, dass es dein Körper ist und der ist gleichzeitig dein Instrument und der ist auch dein Klangverstärker. Es ist wie eine Lautstärkebox. Wenn die eben noch nicht angeschaltet ist, ja dann kommt kein Ton heraus. Und genau hierfür ist deine Körperhaltung, deine Beweglichkeit, deine Gemütsverfassung und auch deine innere Einstellung wichtig.
Wenn ich hier jetzt ganz angespannt oder nervös oder fahrig vor dem Monitor sitze, ja dann merkst du es.
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